Die Wirkung des Gewürzes Vanille

Die Wirkung des Gewürzes Vanille

Liebesduft

 

Vanille ist ein aphrodisierender Duft, welcher den menschlichen Sexuallockstoffen (Pheromone) ähnlich ist und deshalb vermehrt als Komponente in Düften und Parfüms vorkommt.

Bereits zu Zeiten der Azteken wurden diese besonderen Duftstoffe der Vanille eingesetzt. Im 19 Jahrhundert konnte man Vanillepulver oder eine Vanille-Tinktur als "stimmungsaufhellendes" Mittel einkaufen. Vanille kam damit als eine Art Tonikum bei Erschöpfungszuständen zum Einsatz.

 

 

http://www.azafran.de/vanille-wirkung.html

 

Wirkung der Vanille

Dem Gewürz Vanille und insbesondere seinem Hauptaromastoff Vanillin werden verschiedene positive Auswirkungen auf unseren Körper nachgesagt. So soll Vanille stimmungsaufhellend wirken und deswegen bei depressiven Verstimmungen oder Angstzuständen helfen können.

Bei Angstzuständen macht sich zudem die beruhigende Wirkung der Vanille auf unsere Nerven bemerkbar – deswegen duften auch viele Kerzen, Badezusätze und Körperpflegeprodukte nach Vanille. Zu empfehlen sind Produkte mit Vanilleduft aber auch Naschkatzen, denn Vanille soll angeblich die Lust auf Süßes bremsen.

Häufig wird Vanille Parfüms und anderen Kosmetika beigefügt, da Vanillin den Pheromonen (Sexuallockstoffen) des Menschen chemisch sehr ähnlich ist. Auf diese chemische Ähnlichkeit ist wohl die aphrodisierende Wirkung, die der Vanille nachgesagt wird, zurückzuführen.

Darüber hinaus soll Vanille, wenn sie äußerlich aufgetragen wird, eine antiseptische Wirkung haben – das heißt, sie soll beispielsweise bei Wunden das Risiko einer Infektion senken können. Zudem wird der Vanille aber auch eine entzündungshemmende Eigenschaft zugeschrieben. Deshalb soll das Gewürz bei Pilzerkrankungen der Haut sowie bei Ekzemen und Neurodermitisbesonders wirkungsvoll sein.

In aktuellen Studien wird momentan überprüft, ob Vanille einen Einfluss auf Krebserkrankungen nehmen kann. Es wird vermutet, dass das Gewürz einen schützenden Einfluss auf unsere Zellen hat und somit Mutationen am Erbgut, wie sie bei Krebs vorkommen, verhindern kann. Gesicherte Erkenntnisse liegen im Moment allerdings noch nicht vor.

Hauptaromastoff Vanillin

Echte Vanille gehört weltweit zu den begehrtesten Gewürzen – allerdings werden jedes Jahr nur etwa 1000 Tonnen Vanille produziert. Damit kann der Bedarf an Vanille bei Weitem nicht gedeckt werden. Deswegen wird der Hauptaromastoff Vanillin heutzutage hauptsächlich künstlich hergestellt – meist wird echte Vanille nur noch für besonders hochwertiges Gebäck verwendet.

Um den Bedarf an Vanille zu decken, werden jedes Jahr etwa 12.000 Tonnen künstliches Vanillin produziert - echte Vanille enthält neben Vanillin jedoch noch rund 40 weitere Bestandteile. Der große Vorteil des künstlich hergestellten Vanillins ist, dass es relativ kostengünstig hergestellt werden kann. Es ist beispielsweise im beim Backen häufig verwendeten Vanillinzucker enthalten.

Im Gegensatz zum synthetisch hergestellten Vanillinzucker setzt sich echter Vanillezucker aus Zucker und Vanille zusammen und ist an den kleinen schwarzen Pünktchen, die beim Zermahlen der Samen entstehen, zu erkennen. Allerdings enthalten heutzutage auch immer mehr Produkte mit künstlichem Vanillin solche schwarzen Pünktchen. Dadurch soll der Eindruck erweckt werden, dass für die Herstellung des Produktes echte Vanille verwendet wurde.

Tipp: Um echten Vanillezucker selber zu machen, benötigt man lediglich ein luftdicht verschließbares Gefäß und eine ausgekratzte Vanilleschote. Die Schote einfach gemeinsam mit dem Zucker in das Gefäß geben und sechs bis acht Wochen ziehen lassen. Je mehr Vanilleschoten hinzugefügt werden, umso aromatischer wird der Zucker.

Mehr zum Thema:
 http://www.gesundheit.de/ernaehrung/gesund-durchs-jahr/gesunde-weihnachten/vanille-koenigin-der-gewuerze

 

 

Vanille wirkt ebenfalls sexuell anregend, das kommt von den Pheromonen, den sogenannten Lockstoffen, die in der Vanille enthalten sind.

 

 

Die Wirkung von Vanille

Schon die Aztekinnen wussten um das besondere Aroma der Vanille und nutzten es als aphrodisierenden Duft, indem sie sich Haut und Haar mit den Samen der Vanilleschoten einrieben. Tatsächlich ist der Vanillinduftstoff rein chemisch den menschlichen Sexuallockstoffen, auch Pheromone genannt, ähnlich und bildet daher häufig eine Komponente in Parfüms und Düften. Im 19. Jahrhundert wurde Vanille in Apotheken als Pulver oder Tinktur verkauft und ihr wurde eine stimmungsaufhellende Wirkung nachgesagt, sodass sie vor allem als eine Art Tonikum bei Erschöpfungszuständen zum Einsatz kam.

Außerdem nahm man an, dass Vanille sich gut zur Stärkung des Magens eignete und gegen Husten und Krampfanfälle helfen würde. Dank ihrer entzündungshemmenden Wirkstoffe wirkt Vanille nachweislich pilztötend, und Vanillepräparate werden laut persönlicher Erfahrungsberichte von Menschen mit Ekzemen und Neurodermitis erfolgreich eingesetzt. In der Aromatherapie werden die ätherischen Öle der Vanille heute dank ihrer beruhigenden aber nicht müde machenden Wirkung angewendet. Sie wird zur Anregung der Konzentration und zur Linderung von Verstimmungen und Verspannungen eingesetzt.

 

http://www.bourbonvanille.com/wirkung.html